Badminton: Mit einem Sieg und einem Remis endet der Spieltag für den TuS Ende
Los ging es um 15:00Uhr für die Kreisklassespieler der zweiten Mannschaft vom TuS Ende. Sie erwarteten den 1. BC Dortmund 6 in der Halle am Berge.
Personeller Engpass
Kapitän Florian Hoffmann wurde aufgrund personeller Probleme in die erste Mannschaft der Kreisliga berufen. Damit fehlte der zweiten Mannschaft ein wichtiger Spieler und die gewohnte Aufstellung musste umgebaut werden.
Spannende Doppel
Los ging es mit den Doppeln der Herren, Julian Hansen und Christoph Marschall waren im ersten Doppel gesetzt. Die beiden Herdecker spielten einen guten ersten Satz und konnten diesen auch für sich entscheiden (21:15). Im zweiten Satz hat das Team aus Ende sein Ziel aus den Augen verloren und den zweiten Satz mit 11:21 an die Gäste abgegeben. Hansen und Marschall konnten ihre Kräfte im dritten Satz nicht mehr exakt bündeln sodass auch dieser Satz knapp mit einem 18:21 an die Gegner ging. „Wir haben zu viele Fehler gemacht, hier war eindeutig mehr drin“ sagten die beiden Spieler nach ihrer Niederlage.
Im zweiten Doppel standen nun Simon Kiddle und Helmut Nolte auf dem Feld. Das Duo machte es nicht ganz so spannend und überzeugte in zwei schnellen Sätzen 21:12; 21:7. Beide hatten ihre Gegner im Blick und haben sich an ihren Plan gehalten.
Neue Dame im Team
Im Doppel der Damen gab Linda Dreps gemeinsam mit Saskia Wurm ihr Debüt für den TuS Ende. Auch hier ging es heiss her und die Damen wollten von Anfang an zeigen wer Herr im Hause ist. Der erste Satz ging mit 18:21 an die Gegnerinnen aus Dortmund. Dreps und Wurm griffen im zweiten Satz weiter an und wurden mit einem 21:17 belohnt. So konnten sich die beiden Frauen in den dritten Satz retten. Auch hier gab es ein Kopf an Kopf rennen, doch am Ende mussten sich die Damen vom TuS mit einem 17:21 geschlagen geben. Nach dem Spiel freute sich Dreps über den gelungenen Auftakt trotz der Niederlage.
Starke Herreneinzel
Die Spannung sollte nicht abfallen. Simon Kiddle musste im ersten Einzel der Herren auf das Spielfeld. Sein Gegner Thiel wollte es dem Ender Spieler richtig schwer machen, verlor aber den ersten Satz. Dieser ging mit 21:16 nach Ende. Beide Spieler waren hochmotiviert und schenken ihrem Gegner nichts. Die Dortmunder wurden belohnt und der zweite Satz ging mit einem ungewöhnlichen 26:28 nach Dortmund. Kiddle ließ sich nicht beeindrucken und blieb sich und seiner Linie treu. Er beendetet den dritten Satz überragend mit einem 21:14.
Das zweite Einzel der Herren war mit Julian Hansen besetzt. Der Spieler vom TuS wollte unbedingt den Sieg. In einem, noch holprigen ersten Satz, der mit 21:19 nach Herdecke ging überzeugte der Spieler umso mehr im zweiten Satz. Mit einem klaren 21:8 holte er den nächsten Punkt nach Herdecke und beendete sein Spiel eindrucksvoll.
Weiter ging es mit dem dritten Einzel der Herren. Hier wurde Christoph Marschall vom Kapitän aufgestellt. Auch Marschall konnte seinen Gegenspieler aus Dortmund in zwei Sätzen bezwingen und den Punkt nach Herdecke holen (21:16; 21:15).
Aufregendes Dameneinzel
Kim Dirkschneider wurde nun für das Einzel der Damen auf das Spielfeld gerufen. Sie war hochmotiviert und wollte endlich ihre Pechsträhne durchbrechen. Dirkschneider lieferte sich einen Kampf auf Augenhöhe. Leider musste sich die Herdeckerin aber in zwei gut gespielten Sätzen knapp geschlagen geben (19:21; 18:21).
Mixed unter Druck
Das letzte Spiel des Tages sollte über Sieg oder Unentschieden entscheiden. Kim Dirkschneider und Pietro Marino waren nun unter Druck. Der erste Satz ging knapp an die Gäste und auch der zweite Satz wurde den Endern leider aus der Hand gerissen (19:21; 10:21).
Zweites Remis für die Ender
Am Ende stand es 4:4 Unentschieden für die zweite Mannschaft aus Herdecke. „Einige wichtige Spieler und ein wenig Glück haben uns heute gefehlt“ sagt Saskia Wurm nach dem Spiel. „In dem ein oder anderen Spiel hätten wir mehr Druck machen müssen und können“, räumt Marschall ein, „aber manchmal ist dies das Zünglein an der Waage.“
Die Spieler vom TuS Ende können ihre bisherigen Spiele jetzt erstmal Revue passieren lassen und sich weiter in der sechs wöchigen Spielpause analysieren und verbessern.